Pluto
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![]() Pluto (rechts) mit seinem Begleiter Charon (links). Das Nebelfleckchen in der Mitte ist die Andromeda-Galaxie. Simulation mit Celestia. |
Nach den vier Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, ist Pluto wieder ein Körper mit einer festen Oberfläche. Weil ihn durch seine große Entfernung zur Sonne nur wenig Sonnenlicht erreicht, ist er -230 Grad Celsius kalt. Der kleine Pluto hat einen Mond namens Charon, der nur etwas kleiner ist als Pluto und erst 1978 entdeckt wurde. Im Jahr 2005 wurden durch das Hubble-Weltraumteleskop zwei weitere Monde gefunden, die auf die Namen Nix und Hydra getauft wurden. In den vergangenen Jahren sind jenseits der Plutobahn weitere Himmelskörper entdeckt worden, die in den physikalischen Eigenschaften Pluto stark ähneln. Das Sonnensystem ist hinter dem Pluto also keinesfalls zu Ende. |
Die Entdeckung des Plutos im Jahre 1930 durch Clyde Tombaugh ist sehr eng mit dem Namen Percival Lowell verbunden, der sich sehr für die Suche nach dem neunten Planeten eingesetzt hat. Tombaugh entdeckte Pluto in der Nähe der Position, die Lowell schon Jahre vorher berechnet hatte. Zum Zeitpunkt der Entdeckung war Percival Lowell schon verstorben, dennoch hat man ihm zu Ehren dem neu entdeckten Planeten den Namen Pluto gegeben. Die Anfangsbuchstaben sind die Initialen von Lowell. Pluto ist das römische Pendant zu Hades, dem Gott des Totenreichs aus der griechischen Mythologie. |
Pluto im Hagener Planetenmodell Der Zwergplanet Pluto ist nur durch eine Bronzeplatten dargestellt. Sie befindet sich auf dem Betriebsgelände der Papierfabrik Stora Enzo in Boele. Plutos Bahn ist stark elliptisch, und die Neigung seiner Bahnebene gegen die Ekliptik ist recht groß (17°). Deshalb ist die Bahn des Pluto im Hagener Planetenmodell nur näherungsweise dargestellt. Aktuellste Zahlenwerte: |
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